Mittwoch, 5. März 2014 / 

Fachweiterbildung

Zwei junge Schwestern legen erfolgreich den Dialysequalifikationskurs, anerkannt von der Bayerischen Landesärztekammer Bayern, in Ulm ab. Dorothea (Standort Pegnitz) und Jasmin (Standort Bayreuth), zwei erfahrene Kräfte im Team, haben nach nun mehrjähriger Berufserfahrung (4 und 5 Jahre) in der Dialysetherapie den Kurs und die schriftliche Prüfung erfolgreich abgelegt.

 

In früheren Zeiten (80er und 90er Jahre) wurde einer Schwester, die einen Plattendialysator, dessen Dimension wir nur noch aus dem Dialysemuseum, Kuratorium für Dialyse KfH Fürth, kennen, zusammenschrauben konnte, nach einer gewissen Tätigkeitszeit die Auszeichnung Dialyseschwester automatisch ohne weiter Voraussetzungen verliehen.

 

Dieser Dinosaurier ist heut zu Tage in den hiesigen Dialyseeinrichtungen eine aussterbende Spezies und deshalb nur noch selten anzutreffen. Die Entwicklung in der Dialysetherapie ist seither rasant vorangegangen. Wo Bilanzen mit dem Rechenschieber ausgerechnet wurden, arbeiten nun modernste High-End Computer mit feinster Messtechnik. Bestimmung des Kt/V (Clearance) während der Dialyse, die Shuntflussmessung durch die Maschine sind nur Beispiele modernster Medizintechnologie.  Die Medikation sowie die komplette Begleittherapie haben sich fortentwickelt und unterliegen permanenten Veränderungen.

 

Um am neuesten Stand zu bleiben, um sich mit anderen Zentren messen zu können, sind geprüfte Fachkräfte für uns ein wichtiger Faktor. Nur eine Prüfung macht Leistung vergleichbar. Wir gratulieren unseren beiden Mitarbeiterinnen von Herzen!

 

Links: Dorothea. Rechts: Jasmin.

Links: Dorothea. Rechts: Jasmin.